Die Tharandter Straße ist eine der letzten klassischen
Dresdner Stadtstraßen. Alte Alleebäume, Vorgärten und Großpflaster, so
weit das Auge reicht. Letzteres ist inzwischen
wellenförmig geschwungen, von Baumwurzeln mit spektakulären Fugen geteilt und
bei Regen glatter als eine Eisbahn. Das soll bald Vergangenheit sein.
Derzeit laufen die Planungen zum Ausbau zwischen
Kesselsdorfer Straße und Altplauen. Die nicht mehr benutzten Gleise
werden ausgebaut und die Straße wird neu aufgeteilt. Auch die Radfahrer werden
bedacht: mit Radwegen.
Dabei bietet sich die Tharandter Straße geradezu an, Radfahrstreifen auf der Fahrbahn abzumarkieren. Das brächte
- größere Sicherheit für die Radfahrer an Knotenpunkten,
- eine klare Trennung von Fahrbahn und Gehwegen,
- die Möglichkeit zum direkten Linksabbiegen,
- Asphalt statt Betonpflaster,
- die Beibehaltung der historischen Aufteilung des Straßenraumes.
Unsere AG Verkehr bemüht sich diese Argumente in die richtigen Ohren zu bringen. Wir hoffen, dass hier nicht die Fehler der Vergangenheit wiederholt werden.